
Klimaschutz Projekte
Klimaschutz ist kein Einzelrennen – es ist ein Staffellauf der Generationen. Jeder einzelne Beitrag – von achtsamen Alltagstaten bis hin zu mutigen Projekten – summiert sich zu einer kraftvollen Bewegung.
Aufforstung mit Ertrag
Das Blauglocken-Baumwunder oder ROI von der Kiri-Baumschule


Nachhaltigkeit bedeutet auch Ertrag
Botanischer Name: Der Kiri-Baum, auch bekannt als Paulownia, Blauglockenbaum oder Kaiserbaum, gehört zur Familie der Paulowniaceae und stammt ursprünglich aus Ostasien.
Merkmale: Unter optimalen Bedingungen wächst der Kiri-Baum beeindruckend schnell und erreicht jährliche Zuwächse von etwa 3 bis 5 Metern. Sein Stamm entwickelt sich mit einem Durchmesser von 30 bis 60 cm, während die auffälligen glockenförmigen, blau bis violetten Blüten zahlreiche Insekten anziehen und die Biodiversität fördern.
CO₂-Bindungskapazität: Dank seines schnellen Wachstums bindet ein einzelner Kiri-Baum etwa 110 kg CO₂ pro Jahr. Auf einer Fläche von einem Hektar können Paulownia-Bäume jährlich zwischen 35 und 40 Tonnen CO₂ aufnehmen, was etwa dreimal mehr ist als bei einem typischen deutschen Mischwald.
Holzeigenschaften und Einsatzbereiche: Paulownia-Holz ist außerordentlich leicht mit einer Trockendichte von nur etwa 260 kg/m³ und weist zugleich eine bemerkenswerte Stabilität, gute Bearbeitbarkeit sowie hervorragende Isolationseigenschaften auf. Aufgrund seiner hohen Feuer- und Feuchtigkeitsbeständigkeit findet es vielseitigen Einsatz, etwa im Möbel- und Musikinstrumentenbau, beim Bootsbau, im Messe- und Saunabau, sowie als Verpackungsmaterial und zur Biomasseproduktion.
Die Natur zahlt uns Zins
Immer mehr Menschen legen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Kapital. Nachhaltige Geldanlagen bieten die Möglichkeit, individuelle Finanzziele zu erreichen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche nachhaltigen Anlageformen es gibt, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und wie Sie mit bewussten Investitionen Ihre finanzielle Zukunft langfristig sichern. Informieren Sie sich über Prüfkriterien, Vorteile und aktuelle Trends, um fundierte und nachhaltige Anlageentscheidungen zu treffen.
Nachhaltige Projekte
Für detaillierte Projektvorlagen oder Investmentunterlagen zu einzelnen Vorhaben stelle ich Ihnen gerne Kontaktinformationen oder eine SWOT-Analyse bereit.
Wasserkraft
Nebst einem neuen Speichersee (85 Mio m³) entsteht ein unterirdisches Kraftwerk mit rund 145 GWh zusätzlicher Jahresproduktion, speziell zur Sicherung der Winterversorgung. Seit Juni 2024 Teil der nationalen Strategie und im Stromgesetz verankert.


Windkraft
Forschungsanalysen zeigen großes Potential v. a. im Westen sowie in alpinen Regionen – ergänzend zur bestehenden Wasserkraft.
Ab 2025 werden Projektplanungskosten (bis 40 %) staatlich gefördert; Pronovo AG wickelt Anträge ab.
Die Solarkapazität betrug 2024 knapp 9,2 GW (≈ 8,7 TWh/a), was etwa 11 % des Strombedarfs deckt. Bis 2026 sollen es 14 % sein, langfristig bis 2050 sogar 40 % (ca. 34 TWh).
Forschung (NFP Energie) hat z. B. Potenzial für Dach- oder Freiflächenanlagen rund um Genf, Lausanne und Bern identifiziert.
Solarenergie




Trift-Projekt – Kraftwerke Oberhasli AG
Im Rahmen der Energiestrategie 2050 unterstützt der Bund Wasserkraftprojekte mit substanziellen Investitionsbeiträgen, auf die bereits zahlreiche Kraftwerksbetreiber Anspruch erhebt.
Private und institutionelle Investoren halten derzeit etwa 4,9 TWh an Kapazität, Gemeinden (z. B. Zürich, Basel, Genf) weitere 28,5 TWh, und ausländische Investoren rund 5,5 TWh.
Alpiq: beteiligt sich an fünf Bundesprojekten und betreibt große Stauseen, u. a. Grande Dixence (≈ 2 000 MW) und Nant de Drance (900 MW) mit jeweils 60% bzw. 39% Beteiligung.
Axpo: führender Wasserkraftproduzent (ca. 4 300 MW), nutzt Pumpspeicher (Linth-Limmern, Wägital), 60 Anlagen in der Schweiz.
Ausbauziele & Förderumfeld
Unternehmensinitiativen
Axpo plant u. a. eine alpine Großanlage auf der Muttsee-Staumauer: 2 MW, 2,7 GWh/a Ertrag, Inbetriebnahme angestrebt nach Bewilligung.
Alpiq betreibt diverse PV-Anlagen, z. B. „Gondosolar“ im Wallis, Prafleuri, Grimentz Solaire und weitere Dach-/Hochalpinstandorte mit Kapazitäten zwischen 0,1 und >1 MW.
CKW/Axpo fördern über Tochtergesellschaften Dachanlagen für KMU und private Investoren
Standortpotenzial
Förderbedingungen
Bürgerbeteiligung erhält Aufmerksamkeit als Mittel zur öffentlichen Akzeptanz; Windbeteiligungen für lokale Communities waren bisher limitiert.
CKW treibt mehrere Projekte voran: Aeberdingerhöchi, Reiden, Salbrig/Olisrüti, Willisau.
Alpiq betreibt in Muriaux (Le Peuchapatte) eine Anlage mit 6,9 MW und weitere in Italien/Frankreich.
BKW realisierte mit dem italienischen Partner ein 125 MW Projekt (29 Anlagen, Cerignola), Fertigstellung Ende 2025.
Für detaillierte Projektvorlagen oder Investmentunterlagen zu einzelnen Vorhaben stelle ich Ihnen gerne Kontaktinformationen oder eine SWOT-Analyse bereit.
„Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ – William Shakespeare
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